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Hohe Bruch- und Biegefestigkeit
Zähigkeit und Flexibilität sind Eigenschaften des Zirconoxides (Y-TZP).
Das Zirkonoxid - stabilisiert mit Yttria (Y-TZP) in der polykristallinen, tetragonalen Form - weist eine besondere Struktur auf, die es sehr zäh macht: es ist sogar zweimal wiederstandfähiger und zäher als Alumina.
Das Zirkonoxid ist in der Lage, Belastungswerte zu ertragen viel höher als die Werte, die im Mundraum entstehen: 250N für vordere Zähne und bis 450N für hintere Zähne.
Die Bruchfestigkeit ermöglicht ausserdem die Verwendung von Wandstärken auch dünner als 1mm, so dass längere Brücke, leicht und robust, hergestellt werden können (wobei 1mm die unterste Grenze ist bei Verwendung von Edellegierungen, wie z.B. Gold-Platin).
Die Zähigkeit des Zirconoxides (Y-ZTP) ähnelt sich zur Stahlzähigkeit, und ist zweifach höher als bei Titanlegierungen. Dieser Faktor ermöglicht eine stabilere keramische Verblendung.
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Hohe Verschleissbeständigkeit
Dank zur starke, molekulare Cohäsion erfolgt keine Abnutzung beim Kauen, zum Unterschied von der verbreitetsten Werkstoffe.
- Hohe Härte
Es ist fast doppelt im Vergleich zu CrNi-Stahl oder zu einer klassischen Porzellan für Dentalverwendung.
- Geringes spezifisches Gewicht
Es ist möglich, robuste aber gleichzeitig leichte Implantate zu erzeugen.
- Geringe Wärmeleitfähigkeit
Sie ist zwanzig mal niedriger als bei Stahl, und vermeidet die Sensitivierung zur Wärme und Kälte.
- Ausgezeichneter Widerstand gegen chemischen Angriffe
Das Zirkonoxid hat eine hohe Beständigkeit gegen Säure und deshalb hohe Beständigkeit in Berührung mit Speisen. Es ist praktisch unangreifbar seitens Bakterienflora und Chemikalien, die in der Mundraum anwesend sind.
- “Natürliche” Färbung sowie beste ästhetische Eigenschaften auch nah zum Zahnfleisch.
Die weisse Farbe des Zirconoxides und eine Transparenz extrem ähnlich zum natürlichen Zahnstoff – wo das Licht nicht nur zurückgestrahlt wird, sondern den Zahn durchquert – erleichtern die Angleichung der Prothesen zu den angrenzenden Zähne. Diese Faktoren, zusammen mit der Möglichkeit, extrem dünnen Wandstärken zu erreichen, die die Transluzenz steigern, ermöglichen ausserordentlichen und absolut natürlichen Ergebnisse.
- Bioverträglichkeit
Das wichtigste Aspekt eines Biowerkstoffes betrifft seine Bioverträglichkeit: der Biowerkstoff muss bestimmte Eigenschaften besitzen, wonach er angemessen ist, seine Funktion in unmittelbarem Kontakt mit dem menschlichen Körper auszuführen.
Die hohe Dichtigkeit des Zirkonoxides gewährleistet eine optimale Bioverträglichkeit, sowie absolut keine Reaktionsfähigkeit des Implantats mit dem Gastgeberkörper. Zirkonoxid weist keine messbare Lösligkeit sowie kein allergisches Potential auf, ist nicht irritierend und deshalb ermöglicht die Einsetzung von Brücken auf Träger, die im weichen Stoff eingeschraubt bzw. angeklebt werden sollen.
Die chemische Beständigkeit sowie der Mangel an Krebs-, Gift-, und Abstoss-Phänomene machen den Werkstoff bestimmt bioverträglich. ZYTTRIA® Produkte sind durch BIOCHEM getestet worden (siehe Test).
- Durchsichtigkeit zu Röntgenstrahlen
Zirconoxid ist ein nicht-magnetischer Werkstoff und deshalb transparent zu X-Strahlen, ein wichtiger Vorzug bei Röntgen-, Tac- und Panorama-Untersuchungen.
- Metallfrei
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